Modulhandbuch Informationswirtschaft (M.Sc.)

Das Modulhandbuch wird in zwei Varianten bereitgestellt: Als PDF-Dokument inklusive aller wichtigen Informationen zum Studiengang sowie einer Online-Variante mit dynamischen Anzeigeoptionen. Die Online-Darstellung ist in das Campus Management Portal für Studierende integriert und ermöglicht im Unterschied zur PDF-Version die Anzeige von älteren Modul- und Teilleistungsversionen. Alle curricularen Bestandteile wie Fächer, Module und Teilleistungen können zudem als Lesezeichen gespeichert werden.
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Studienplan

Studienplan InWi Master Abbildung: Aufbau und Struktur des Masterstudiengangs Informationswirtschaft (Empfehlung)

 

Allgemeine Hinweise zum Modulhandbuch

Das Modulhandbuch beschreibt die zum Studiengang gehörigen Module und Teilleistungen, ihre Abhängigkeiten untereinander, ihre Qualifikations- und Lernziele sowie die Art der Erfolgskontrolle. Der Umfang jedes Moduls ist durch Leistungspunkte gekennzeichnet, die nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls gut geschrieben werden.
Das Modulhandbuch ersetzt nicht das Vorlesungsverzeichnis, das aktuell zu jedem Semester über die variablen Veranstaltungsdaten (z.B. Zeit und Ort der Lehrveranstaltung) informiert.

PDF und Online-Version

Das Modulhandbuch wird in zwei Varianten bereitgestellt: Als PDF-Dokument inklusive aller wichtigen Informationen zum Studiengang sowie einer Online-Variante mit dynamischen Anzeigeoptionen. Die Online-Darstellung ist in das Campus Management Portal für Studierende integriert und ermöglicht im Unterschied zur PDF-Version die Anzeige von älteren Modul- und Teilleistungsversionen. Alle curricularen Bestandteile wie Fächer, Module und Teilleistungen können zudem als Lesezeichen gespeichert werden.

Gliederung

Grundsätzlich gliedert sich das Studium in Fächer (zum Beispiel BWL, Informatik oder Operations Research). Jedes Fach wiederum ist in Module aufgeteilt. Jedes Modul besteht aus einer oder mehreren aufeinander bezogenen Teilleistungen, die durch eine oder mehrere Erfolgskontrollen abgeschlossen werden. Der Umfang jedes Moduls ist durch Leistungspunkte gekennzeichnet, die nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls gutgeschrieben werden. Einige Module sind Pflicht. Bei einer Großzahl der Module besteht eine große Anzahl von individuellen Wahl- und Vertiefungsmöglichkeiten. Damit wird es dem Studierenden möglich, das interdisziplinäre Studium sowohl inhaltlich als auch zeitlich auf die persönlichen Bedürfnisse, Interessen und beruflichen Perspektiven zuzuschneiden.

Das Modulhandbuch beschreibt die zum Studiengang gehörigen Module. Dabei geht es ein auf:

  • die Zusammensetzung der Module,
  • die Größe der Module (in LP),
  • die Abhängigkeiten der Module untereinander,
  • die Qualifikationsziele der Module,
  • die Art der Erfolgskontrolle und
  • die Bildung der Note eines Moduls.

Es gibt somit die notwendige Orientierung und ist ein hilfreicher Begleiter im Studium.

Das Modulhandbuch ersetzt aber nicht das Vorlesungsverzeichnis, das aktuell zu jedem Semester über die variablen Veranstaltungsdaten (z.B. Zeit und Ort der Lehrveranstaltung) informiert.

Beginn und Abschluss eines Moduls

Jedes Modul und jede Prüfung darf nur jeweils einmal gewählt werden. Die Entscheidung über die Zuordnung einer Prüfung zu einem Modul (wenn z.B. eine Prüfung in mehreren Modulen wählbar ist) trifft der Studierende in dem Moment, in dem er sich zur entsprechenden Prüfung anmeldet. Abgeschlossen bzw. bestanden ist ein Modul dann, wenn die Modulprüfung bestanden wurde (Note min. 4,0). Für Module, bei denen die Modulprüfung über mehrere Teilprüfungen erfolgt, gilt: Das Modul ist abgeschlossen, wenn alle erforderlichen Modulteilprüfungen bestanden sind. Bei Modulen, die alternative Teilprüfungen zur Auswahl stellen, ist die Modulprüfung mit der Prüfung abgeschlossen, mit der die geforderten Gesamtleistungspunkte erreicht oder überschritten werden. Die Modulnote geht allerdings mit dem Gewicht der vordefinierten Leistungspunkte für das Modul in die Gesamtnotenberechnung mit ein Nicht bestandene Teilprüfungen müssen wiederholt werden (vgl. auch weiter unten).

Modulversionen

Nicht selten kommt es vor, dass Module überarbeitet werden müssen, weil z.B. Teilleistungen entfallen oder neue Teilleistungen hinzukommen. In der Regel wird dann eine neue Modulversion angelegt, die für alle Studierenden gilt, die das Modul neu belegen. Studierende hingegen, die das Modul bereits begonnen haben, genießen Vertrauensschutz und bleiben in der alten Modulversion. Sie können das Modul also zu den gleichen Bedingungen abschließen, die zu Beginn des Moduls galten (Ausnahmen regelt der Prüfungsausschuss). Maßgeblich ist dabei der Zeitpunkt der "bindenden Erklärung" des Studierenden über die Wahl des Moduls im Sinne von §5(2) der Studien- und Prüfungsordnung. Diese bindende Erklärung erfolgt mit der Anmeldung zur ersten Prüfung in diesem Modul.
Im Modulhandbuch werden die Module in ihrer jeweils aktuellen Version vorgestellt. Die Versionsnummer ist in der Modulbeschreibung angegeben. Ältere Modulversionen sind über die vorhergehenden Modulhandbücher im Archiv abrufbar.

Gesamt- oder Teilprüfungen

Modulprüfungen können in einer Gesamtprüfung oder in Teilprüfungen abgelegt werden. Wird die Modulprüfung als Gesamtprüfung angeboten, wird der gesamte Umfang der Modulprüfung zu einem Termin geprüft. Ist die Modulprüfung in Teilprüfungen gegliedert, kann die Modulprüfung über mehrere Semester hinweg z.B. in Einzelprüfungen zu den dazugehörigen Lehrveranstaltungen abgelegt werden. Die Anmeldung zu den jeweiligen Prüfungen erfolgt online über das Campus Management Portal.

Auf https://campus.studium.kit.edu/exams/index.php sind nach der Anmeldung folgende Funktionen möglich:

  • Prüfung an-/abmelden
  • Prüfungsergebnisse abfragen
  • Notenauszüge erstellen

Weitere Informationen finden Sie unter https://campus.studium.kit.edu/faq.php.

Arten von Prüfungen

In den Studien- und Prüfungsordnungen (SPO) ab 2015 werden schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen und Prüfungsleistungen anderer Art unterschieden. Prüfungen sind immer benotet. Davon zu unterscheiden sind Studienleistungen, die mehrfach wiederholt werden können und nicht benotet werden. Die bestandene Leistung wird mit „bestanden“ oder „mit Erfolg“ ausgewiesen.

Wiederholung von Prüfungen

Wer eine schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung oder Prüfungsleistung anderer Art nicht besteht, kann diese nur einmal wiederholen. Die Wiederholbarkeit von Erfolgskontrollen anderer Art wird im Modulhandbuch geregelt. Wenn auch die Wiederholungsprüfung (inklusive evtl. vorgesehener mündlicher Nachprüfung) nicht bestanden wird, ist der Prüfungsanspruch verloren. Ein möglicher Antrag auf Zweitwiederholung ist in der Regel bis zwei Monate nach Verlust des Prüfungsanspruches schriftlich beim Prüfungsausschuss zu stellen. Ein vorheriges Beratungsgespräch ist obligatorisch.

Nähere Informationen dazu finden sich hier.

Prüfende

Der Prüfungsausschuss hat die im Modulhandbuch bei den Modulen und deren Lehrveranstaltungen aufgeführten KIT-Prüfer und Lehrbeauftragten als Prüfende für die von ihnen angebotenen Lehrveranstaltungen bestellt.

Zusatzleistungen

Eine Zusatzleistung ist eine freiwillige, zusätzliche Prüfung, deren Ergebnis nicht für den Abschluss im Studiengang und daher auch nicht für die Gesamtnote berücksichtigt wird. Sie muss bei Anmeldung zur Prüfung im Studierendenportal als solche deklariert werden und kann nachträglich nicht als Pflichtleistung verbucht werden. Ab SPO 2015 können Zusatzleistungen im Umfang von höchstens 30 LP aus dem Gesamtangebot des KIT erworben und auf Antrag des Studierenden ins Zeugnis aufgenommen werden. Nach SPO 2007 können bis zu zwei Zusatzmodule im Umfang von je 9 LP auf Antrag des Studierenden ins Zeugnis aufgenommen werden. Nähere Informationen dazu finden sich hier.

Korrekturen an Teilleistungen oder Modulen, die nach Veröffentlichung der Handbücher erforderlich sind, geben wir auf unserer Errata-Seite bekannt.