Die EPICUR-Allianz möchte eine attraktive, innovative Europäische Universität für eine neue Generation von Studierenden in Europa schaffen. Diese setzt sich aus folgenden Universitäten zusammen:
- Adam-Mickiewicz-Universität in Posen (Polen)
- Universität Amsterdam (Niederlande)
- Aristoteles-Universität in Thessaloniki (Griechenland)
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutschland)
- Universität des Oberelsass (Frankreich)
- Karlsruher Institut für Technologie, KIT (Deutschland)
- Süddänische Universität (Dänemark)
- Universität für Bodenkultur, Wien (Österreich)
Was bietet die EPICUR Allianz für Studierende?
Im Rahmen der EPICUR-Allianz werden in den Bereichen Forschung, Lehre und Innovation vielzählige Vorlesungen, Seminare und Workshops durch die teilnehmenden Universitäten angeboten. Insbesondere in Forschung und Innovation ist eine stärkere, interdisziplinäre Vernetzung zwischen den EPICUR Partnern geplant. Jeder Studierende, der/die an einer dieser Universitäten immatrikuliert ist, kann neben dem Kursangebot seiner eigenen Universität Veranstaltungen aus allen für EPICUR-Studierende zugänglichen Kursen der weiteren sieben Partneruniversitäten auswählen.
Das heißt, als KIT-Studierender ist es möglich, neben Kursen der eigenen Fakultät z.B. auch eine Vorlesung an der Universität Amsterdam zu belegen. Die Teilnahme findet in dem Fall über den virtuellen EPICUR-Campus in Form von digitalen Lehrformaten statt.
In Zukunft wird auch der KIT-Lecture-Translator zum Einsatz kommen, welcher es erlaubt, Vorlesungen auf anderen Sprachen mit entsprechenden deutschen, englischen oder anderssprachigen Untertiteln anzusehen.
Wer sich schon etwas weiter in seinem Studienverlauf befindet und lieber die Praxiserfahrung in einem anderen Land sammeln möchte, kann sich hier für ein virtuelles Praktikum bei Start-Ups oder größeren Firmen im Ausland bewerben.
Welche Vorteile bietet die EPICUR-Allianz?
- Erhalt eines Zertifikates mit geprüftem Abschluss der besuchten Veranstaltung(en)
- Vernetzung mit internationalen Studierenden europäischer Universitäten
- „Schnuppern“ in Lehrformate anderer Länder
- Vergrößerung des Kursangebots durch Veranstaltungen außerhalb des KITs
- Verbesserung der Sprachkenntnisse durch Teilnahme an nicht-deutschen Lehrveranstaltungen (evtl. mit Untertiteln)
- Einfache und kostenlose Teilnahme durch digitale Lehrangebote
- Keine Obergrenze der besuchten Kurse
- Unbürokratische Abwicklung – einfache Bewerbung mithilfe entsprechender Nachweisdokumente, um sich für Kurse zu qualifizieren, deren Teilnehmerzahl begrenzt sind
Weitere Informationen: