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Veranstaltung

Bilddatenkompression [WS202400112]

Typ
Vorlesung (V)
Präsenz/Online gemischt
Semester
WS 20/21
SWS
2
Sprache
Deutsch
Termine
28
Links
ILIAS

Dozent/en

Einrichtung

  • KIT-Fakultät für Informatik

Bestandteil von

Veranstaltungstermine

  • 04.11.2020 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 04.11.2020 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 11.11.2020 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 11.11.2020 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 18.11.2020 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 18.11.2020 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 25.11.2020 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 25.11.2020 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 02.12.2020 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 02.12.2020 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 09.12.2020 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 09.12.2020 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 16.12.2020 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 16.12.2020 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 23.12.2020 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 23.12.2020 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 13.01.2021 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 13.01.2021 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 20.01.2021 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 20.01.2021 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 27.01.2021 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 27.01.2021 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 03.02.2021 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 03.02.2021 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 10.02.2021 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 10.02.2021 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236
  • 17.02.2021 10:00 - 11:30 - Room: 10.11 Hertz-Hörsaal
  • 17.02.2021 16:00 - 17:30 - Room: 50.34 Raum 236

Anmerkung

Hinweis: Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Die Veranstaltung vermittelt die theoretischen und praktischen Aspekte der wichtigsten Stadien der Bilddatenerfassung und Kompression. Die Diskussion geht von der Kodierung unkorrelierter sequentieller Daten zur Dekorrelation der natürlichen 2D-Bilder und zur Ausnutzung der temporalen Korrelationen in der Komprimierung der Videodaten. Alle betrachteten Verfahren werden mit statistischen Begründung belegt und mit informationstheoretischen Massen charakterisiert. Zuletzt, zwei exotischen Bild-basierten Kodierungsschemas (Watermarking und Steganographie)
diskutiert werden.

Die Veranstaltung vermittelt die theoretischen und praktischen Aspekte der wichtigsten Stadien der Bilddatenerfassung und Kompression. Die Diskussion geht von der Kodierung unkorrelierter sequentieller Daten zur Dekorrelation der natürlichen 2D-Bilder und zur Ausnutzung der temporalen Korrelationen in der Komprimierung der Videodaten. Alle betrachteten Verfahren werden mit statistischen Begründung belegt und mit informationstheoretischen Massen charakterisiert. Zuletzt, zwei exotischen Bild-basierten Kodierungsschemas (Watermarking und Steganographie) diskutiert werden.

Empfehlungen: Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie werden vorausgesetzt

Arbeitsaufwand (Gesamt): ca. 90h, davon
1. Präsenzzeit in Vorlesungen: 23h
2. Vor-/Nachbereitung derselbigen: 23h
3. Klausurvorbereitung und Präsenz in selbiger: 44h

Lernziele
Studierende lernen verschiedene Arten, Quellen und Einsatzbereiche von Bilddaten und Formen ihrer Kompression kennen sowie die Grundkonzepte der Informationstheorie, die relevant für Kommunikation und Kodierung sind. Studierende können allgemeine Prinzipien und Kriterien zur Charakterisierung verwenden um verschiedene Schemata zur Bildrepräsentation und Kodierung zu vergleichen. Studierende beherrschen ausgesuchte Algorithmen zur Entropiekodierung, Präkodierung und 1D-Signaldekorrelation im Detail.

Studierende kennen 2D-transformationsbasierte Dekorrelationsmethoden wie z.B. die Diskrete Fouriertransformation (DFT), Diskrete Cosinustransformation (DCT), Walsh-Hadamard-Transformation (WHT) und die Diskrete Wavelettransformation (DWT) und wissen auch um die temporalen Korrelationen und ihren Nutzen im Bereich der Video-Kodierung.

Studierende verstehen das menschliche visuelle System und die Statistik natürlicher Bilder. Des Weiteren haben Studierende zwei ungewöhnliche Anwendungen der Bilddatenkodierung kennengelernt, nämlich digitale Wasserzeichen und Steganographie. Als Übung analysieren Studierende verschiedene einfache steganographische Schemata.